Dienstag, 14. Februar 2017

Montag - das war schon vor einer Woche auch. Damals wurde versichert, dass die Buschstrasse in derselben Woche erneuert wird. Begonnen wurde etwas, seither geschah nichts mehr. Warum jetzt etwas machen, das man auch Morgen oder besser, Übermorgen erledigt werden kann?

Es hat sich bewährt, das warten. Vergangenen Freitag begannen wir mit den Vorbereitungen zum Lehm Ofenbau. Der Lehm war jedoch so trocken und hart, dass dieser zuerst gewässert werden musste. Deshalb nutzte man das bevorstehende Wochenende, dass der Lehm genügend Wasser aufnehmen konnte und dadurch weich und Formbar wurde.
Zusätzlich wurde der Lehmhaufen mit Bananenblätter vor der Sonne geschützt und abgedeckt.


Die Masse wird nun gut gemischt um danach Lehmballen zu formen.



Das grosse Rohr wird jetzt mit Speiseöl eingerieben, das verhindert dass der Lehm am PVC Rohr kleben bleibt. Dieses Rohr wird auf den Boden gelegt und mit den Lehmballen richtig mit Wucht zugedeckt. Das Kaminrohr darf dabei nicht vergessen werden, auch das wird im unteren Teil zugepflastert.

So geht es nun Stück für Stück vorwärts und erstaunlicherweise ist der Ofen im nu fertig. Alle sind begeistert, nur ich hoffe, dass sich der Ofen nach dem Austrocknen bewährt. Glücklich wären die Kinder solche Öfen zu Hause zu haben auch deshalb, sie müssten weniger Holz heranschleppen und es bliebe etwas mehr Zeit für anderes.
Einmal mehr heist es nun, Geduld zu haben. Die Lehmmasse benötigt nun einen Monat zum austrocknen.
Rätsels Lösung, der Kafilöffel



Und schon steht ein anderes Projekt an. Die Leiter wollen mich noch diese Woche mitnehmen, um Biogasanlagen, derer Funktion und Bauweise verstehen zu können.
Mit anderen Woren, sie benötigen einen fahrbaen Untersatz und das haben wir.

Es gilt auch Abschied zu nehmen.
Drei Wochen hat es Bea hier ausgehalten in der Hitze, Feuchtigkeit, staubiger Luft und von Düften, durch das Mottende (Verbrennen) der Abfälle an Stassen und Hinterhöfen.

Heute Dienstag Nachmittag bringe ich Bea nach Entebbe und am Mittwoch Mittag wird sie in Kloten erwartet.
Danke Bea, für deine GROSSE Unterstützung für mich hier!!!

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